Chemie studium abi durchschnitt

Deine Berufsaussichten sind sehr exzellent, da es seit geraumer Zeit einen Fachkräftemangel unter guten Chemikern gibt. Oder du schaust dich bei den zahlreichen Universitäten und Fachhochschulen um, die den Studiengang gänzlich zulassungsfrei anbieten. Spezialisierungen Alle Schwerpunkte für dein Fach Biochemie.

Chemie wird oft im Rahmen eines Mehrfach-Bachelors studiert. Allerdings erfordert es eine Menge Disziplin, das erste Jahr an der Universität durchzustehen: Hier werden die Grundlagen in organischer, anorganischer und analytischer Chemie, aber auch in Mathematik und Physik vermittelt.

Es lohnt sich immer, die zulassungsvoraussetzungen der wunschuniversitäten genau zu prüfen. Die hochschulen verlangen für ein chemiestudium oft einen sehr guten abiturdurchschnitt. Der genaue nc variiert natürlich von universität zu universität und kann jährlich schwanken.

Ein schnitt von 1,0 bis 1,5 ist nicht unüblich, wenn man diesen weg einschlagen möchte. Manchmal gibt es auswahlverfahren mit tests oder interviews, die den nc ergänzen.

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Unsere Statistik erfasst Daten der Bachelor- und Master-Studiengänge sowie Promotionen in Chemie/Wirtschaftschemie, Biochemie/Life Sciences, Lebensmittelchemie (LM-Chemie) und Daten der Chemiestudiengänge an Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW).

Bei 60 Seiten, 21 Grafiken und 38 Tabellen bleibt kaum eine Frage unbeantwortet. Während in den vergangenen Jahren an sämtlichen Universitäten fast alle Studenten für einen Bachelor-Studiengang in Chemie unabhängig von ihrem Zeugnisdurchschnitt im Abitur zugelassen wurden, liegt der NC für ein Chemie-Studium auf Lehramt zwischen 1,4 für angehende Gymnasiallehrer wie bei der Technischen Universität Dresden und 2,9.

Diese Zeit nutzt du am besten für berufsbezogene Praktika, da jede Erfahrung dich in diesem Studiengang weiterbringt und im Lebenslauf positiv auffällt. Der abiturdurchschnitt ist ein erster wichtiger faktor, aber nicht der einzige. Es gibt auch Studienangebote, bei denen es eine Hälfte eines 2-Fach-Bachelors ist.

Auch ein quereinstieg in ein chemiestudium ist manchmal nach einer anderen ausbildung möglich. Motivation und engagement sind im studium ebenso entscheidend für den erfolg. Wichtig ist zum Beispiel, dass du Kurse für die nötigen EDV-Kenntnisse belegen kannst, aber je nach späterem Berufsumfeld macht es auch Sinn, dass du die deinen Fachbereich betreffenden Gesetzestexte kennst.

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Findest du hier nicht das Gewünschte, kannst du an vielen Universitäten schon nach zwei Wartesemestern ins Studium starten. Viele studierende mit einem etwas schwächeren abi haben sich über diese wege trotzdem einen studienplatz ergattern können.

Es kann dabei Haupt- oder Nebenfach sein. Im Master wird Chemie in der Regel 4-semestrig ( ECTS) angeboten. Allerdings kannst du das Studium zum Bachelor of Science auch zu einem Chemie NC von 2,5 bis 3,3 finden.


Ein schlechterer abiturdurchschnitt muss nicht das ende aller träume bedeuten. Tipps, wie du den NC umgehen kannst Es ist nicht besonders schwierig, in diesem Fach auch mit einem schwachen Abitur einen Studienplatz zu finden: Zwar gibt es einige Unis, die für den Studiengang Gymnasiallehramt Chemie einen NC von 1,6 oder 1,7 verlangen, etwa die Universität des Saarlandes, die Technische Universität Dresden und die Universität in Halle-Wittenberg.

Du kannst Vertiefungen in der Lebensmittelchemie, der Pharmazie oder der Biochemie vornehmen, dich auf Agrarchemie, Wirtschafts- oder Umweltchemie spezialisieren. Die entscheidung für ein chemiestudium ist eine wichtige weichenstellung im leben.

Daher solltest du zwar im Blick behalten, ob du den NC für Chemie an deiner Wunschuni erreichst, aber gleichzeitig solltest du darauf achten, was genau im Studiengang angeboten wird. Viele bewerber haben einen einser-abi, da die plätze begrenzt sind.

Wer sich schon im Schulunterricht mit Reagenzgläsern und Schutzbrille am wohlsten gefühlt hat, wird am Chemie Studium seine helle Freude haben: Es ist sehr praxislastig, und die angehenden Chemiker verbringen eine Menge Zeit im Labor.