Bronchien verengt was hilft
Ein Ende der Schadstoff-Exposition ist enorm wichtig, damit sich die Lunge erholen kann. Kurzatmigkeit, Atemnot und Engegefühl im Brustkorb können bei starker Verschleimung auftreten, aber auch ein Symptom anderer Erkrankungen sein - etwa einer beginnenden COPD oder aber einer Angina pectoris.
Ist die Lungenfunktion bereits herabgesetzt, wird in der Regel der Lungenfacharzt weitere Untersuchungen durchführen, etwa ein Lungenfunktionstest Spirometrie oder Belastungstests Fahrrad- oder Laufband-Ergometrie, Spiroergometrie.
Bronchien beruhigen medikamente
Lindernde Medikamente Bei Luftnot kann der Arzt bronchialerweiterende Medikamente verschreiben, beispielsweise Beta-Sympathiko-Mimetika oder Anticholinergika. Ausreichend flüssigkeit ist wichtig, um den schleim dünnflüssiger zu halten.
Eine professionelle beratung hilft, die genaue ursache der verengung zu finden. Manchmal sind auch bestimmte medikamente nötig, die von einem arzt verschrieben werden. Eine bewusste entspannung kann zudem helfen, die muskeln rund um die atemwege zu entspannen.
Es gibt spezielle Lungensportgruppen mit fachkundiger Leitung. Ihre Behandlung beruht auf mehreren Säulen, vor allem: weniger Atemschadstoffe, mehr Bewegung, immunstärkende Ernährung. Der Arzt wird den Brustkorb des Patienten auf typische Atemgeräusche hin abhören und abklopfen.
Entsprechend atmet er schneller, das heißt: Die Atemfrequenz erhöht sich. Dabei wird eine Lungenfunktionsprüfung durchgeführt. Frische luft tut den lungen oft gut und kann bei der genesung unterstützen. Regelmäßige bewegung, soweit es der zustand erlaubt, stärkt die lungenkapazität.
Vermeidung von reizstoffen wie rauch ist absolut essenziell für die bronchien. Wenn die bronchien verengt sind, ist oft eine schnelle linderung gefragt. Diese erweitern die bronchien gezielt und machen das atmen wieder freier.
Atemübungen können sanft helfen, die atemwege zu öffnen und die atmung zu erleichtern. Einfache (nicht-obstruktive) chronische Bronchitis: Hierbei sind die Bronchien chronisch entzündet. Obstruktive chronische Bronchitis: Hier sind die chronisch-entzündeten Bronchien zusätzlich verengt (Obstruktion = Verlegung, Blockierung).
Wer auf der Arbeit Schadstoffen ausgesetzt ist, sollte dies unbedingt mit seinem Arzt besprechen. Während der Husten nach einer akuten Bronchitis meist binnen drei bis vier Wochen abklingt, lässt er bei der chronischen Form nicht oder nur vorübergehend nach.
Bewegung und Physiotherapie Der Leistung angepasster Sport hilft, um die körperliche Belastbarkeit zu erhalten: leichter Ausdauersport wie Walking oder Radfahren, Gymnastik oder auch angeleitetes Krafttraining. Inhalieren mit warmem wasserdampf kann ebenfalls beruhigend wirken und schleim lösen.
Alle Medikamente können allerdings nur die Symptome lindern und nicht die Ursache der chronischen Bronchitis ausräumen. Mit der richtigen behandlung und pflege können die bronchien wieder ihre normale funktion aufnehmen. Wenn die Bronchien verengt sind, inhaliert der Patient anschließend ein Medikament zur Erweiterung.
Ist der 15 Minuten nach der Erweiterung gemessene FEV1-Wert mindestens 15 Prozent besser als ohne Medikament, ist der Verdacht auf Asthma begründet und eine Therapie ist notwendig. Es ist meist die leichtere der beiden Krankheitsformen.
Übergewicht ist bei chronischer Bronchitis ebenso ungünstig wie Untergewicht. Ärzte sprechen auch von chronisch-obstruktiver. Bei Asthma schwillt die Schleimhaut, die das Innere der Bronchien auskleidet, an und produziert einen zähen Schleim.
Klopfmassagen erleichtern den Sekret-Abstransport. Der Innendurchmesser der Bronchien verengt sich dadurch - dem Patienten fällt es schwerer, ein- und auszuatmen.